Osteoporose

Osteoporose ist eine Krankheit, die die Knochen trifft, mit einem hohen Risiko für Knochenbrüche. Die Frauen sind von Osteoporose mehr betroffen, insbesondere aber nach Wechseljahren. Männer sind aber ebenso betroffen, jedoch in geringerem Anteil. Die Krankheit verläuft in meisten Fällen ohne Beschwerden zu erzeugen.

Um die Knochen von Brüchen zu verschonen, sollten die Osteoporose gefahren so früh wie möglich erkannt werden. Ein besonderes präzises Verfahren ist die Knochendichtemessung nach DXA-Methode, Die DXA-Methode ist ein Röntgenverfahren mit sehr niedriger Röntgenstrahlenbelastung. Neben der Knochendichtemessung sollte man auch die laborchemische Blutuntersuchung bestimmen, um die sekundären Osteoporose verursachten Erkrankungen zu erkennen.

Nach dem die Osteoporose festgestellt worden ist, wird dann an das Behandlungskonzept gedacht, da die Therapie vielfältig und von vielen Faktoren abhängig ist. Der Arzt wird dann die genaueren Ursachen, das Alter des Betroffenen, sowie die Risikofaktoren einschätzen. Die Behandlung richtet sich damit immer nach der individuellen Situation des Patienten.

Grundsätzlich gibt es bereits eine Reihe von Therapieansätzen, jedoch prinzipiell richtet sie sich nach der offiziellen Behandlungsleitlinien des Dachverbandes wissenschaftlicher Gesellschaften für Osteologie (DVO) 

  • Behandlung mit Kalzium und Vitamin D
  • Medikamentöse Therapie
  • Muskelaufbau, Bewegungstherapie.
  • Die operativen Maßnahmen, im Falle
  • einer Wirbelkörperfraktur.
  • Psychosoziale Betreuung.